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   FG Düsseldorf, 14.11.2011 - 11 V 1531/11 A E L G U H L   

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FG Düsseldorf, 14.11.2011 - 11 V 1531/11 A E L G U H L (https://dejure.org/2011,50601)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 14.11.2011 - 11 V 1531/11 A E L G U H L (https://dejure.org/2011,50601)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 14. November 2011 - 11 V 1531/11 A E L G U H L (https://dejure.org/2011,50601)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Maßgeblichkeit von 1/4 des für das Hauptsacheverfahren anzunehmenden Streitwertes für die Bestimmung des Streitwerts im finanzgerichtlichen Verfahren auf Aussetzung der Vollziehung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Streitwertfestsetzung bei Aussetzung der Vollziehung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 266
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 04.05.2011 - VII S 60/10

    Streitwerte bei Aussetzung der Vollziehung eines Haftungsbescheids und Aufhebung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 14.11.2011 - 11 V 1531/11
    Hingegen beantragt der Antragsgegner unter Bezugnahme auf die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (Beschluss vom 4. Mai 2011 VII S 60/10, BFH/NV 2011, 7121), den Streitwert mit 10 % von 1.392.111,12 EUR festzusetzen (Schriftsatz vom 30. September 2011, Blatt 237 der Gerichtsakte).

    Zur Begründung verweist er auf die ständige Rechtsprechung des BFH, die zuletzt mit Beschluss vom 4. Mai 2011 (VII S 60/10, BFH/NV 2011, 7121) auf Haftungsbescheide ausgedehnt worden sei.

    Demgegenüber beträgt der Streitwert in Rechtsstreitigkeiten über die Aussetzung der Vollziehung von Steuerbescheiden nach ständiger Rechtsprechung des BFH, der sich die Finanzgerichte überwiegend angeschlossen haben (vgl. die Nachweise bei Brandis, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, Vor § 135 FGO Rn. 165), 10 % des Betrags, für den die Aussetzung der Vollziehung beantragt wird (zuletzt Beschluss vom 4. Mai 2011 VII S 60/10, BFH/NV 2011, 7121).

    So ergeben sich auch aus dem vom Antragsgegner zitierten BFH-Beschluss vom 4. Mai 2011 (VII S 60/10, BFH/NV 2011, 7121) keine neuen Gesichtspunkte, die den Senat von der Richtigkeit der Gegenmeinung überzeugen könnten.

  • FG Düsseldorf, 25.05.2005 - 11 V 5884/03

    Streitwert; Vollziehungsaussetzung; Hauptsachewert; Änderungsbeschluss -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 14.11.2011 - 11 V 1531/11
    Die Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle hält unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Senats (Beschluss vom 25. Mai 2005 11 V 5884/03, EFG 2005, 1285) einen Streitwert i. H. v. 348.027 EUR für gerechtfertigt.

    Der erkennende Senat geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass der Streitwert regelmäßig mit 25 % des Wertes der Hauptsache anzusetzen ist (zuletzt Beschluss vom 25. Mai 2005 11 V 5884/03, EFG 2005, 1285).

    Auf die Begründung im Senatsbeschluss vom 25. Mai 2005 (a.a.O.) wird Bezug genommen.

  • BFH, 26.04.2001 - V S 24/00

    Streitwert im Umsatzsteuer-Aussetzungsverfahren

    Auszug aus FG Düsseldorf, 14.11.2011 - 11 V 1531/11
    Zur Begründung hat der BFH auf die Besonderheiten des Aussetzungsverfahrens verwiesen (BFH-Beschlüsse vom 26. April 2001 V S 24/00, BFHE 194, 358, BStBl II 2001, 498; vom 21. Dezember 1993 VIII B 107/93, BFHE 173, 158, BStBl II 1994, 300).

    Die Bewertung dieses Vorteils mit 10 % des in der Hauptsache streitigen Betrags trage im Regelfall dem wirtschaftlichen Interesse an einer Aussetzung der Vollziehung in angemessener Weise Rechnung (BFH-Beschluss vom 26. April 2001 V S 24/00, BFHE 194, 358, BStBl II 2001, 498).

  • FG Niedersachsen, 10.07.2000 - 5 KO 23/99

    Höhe des Streitwerts im Verfahren bezüglich der Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 14.11.2011 - 11 V 1531/11
    Der gesetzgeberische Zweck bestehe nicht im Abfragen einer Tendenzentscheidung des Gerichts, sondern ausschließlich in der Wiederherstellung des außer Kraft gesetzten Suspensiveffekts der Rechtsbehelfe (Niedersächsisches FG vom 10. Juli 2000 5 Ko 23/99, EFG 2000, 1202).

    Das dem Beschluss des Niedersächsischen FG vom 10. Juli 2000 (5 Ko 23/99, EFG 2000, 1202) entlehnte Argument des Antragsgegners, kostenrechtliche Bedeutung komme nur jenen Motiven zu, die sich mit der verfahrensrechtlichen Zielsetzung des Aussetzungsverfahrens deckten, wozu das Abfragen einer Tendenzentscheidung nicht gehöre, geht nach Auffassung des Senats fehl.

  • BFH, 21.12.1993 - VIII B 107/93

    1. Zur Zulässigkeit des Antrags auf Aussetzung der Vollziehung eines

    Auszug aus FG Düsseldorf, 14.11.2011 - 11 V 1531/11
    Zur Begründung hat der BFH auf die Besonderheiten des Aussetzungsverfahrens verwiesen (BFH-Beschlüsse vom 26. April 2001 V S 24/00, BFHE 194, 358, BStBl II 2001, 498; vom 21. Dezember 1993 VIII B 107/93, BFHE 173, 158, BStBl II 1994, 300).
  • FG Hamburg, 31.10.2007 - IV 169/05

    Kostenrecht: Streitwert im AdV-Verfahren

    Auszug aus FG Düsseldorf, 14.11.2011 - 11 V 1531/11
    Dieser Rechtsprechung des Senats sind einzelne Finanzgerichte gefolgt (vgl. Beschluss des Sächsischen FG vom 14. Juni 2006 2 V 1992/04, juris; Beschluss des FG Hamburg vom 31. Oktober 2007 IV 169/05, EFG 2008, 488; Beschluss des FG Münster vom 30. Januar 2007 11 V 4418/05, EFG 2007, 1109).
  • FG Münster, 30.01.2007 - 11 V 4418/05

    Festsetzung des Streitwerts eines Verfahrens über einen vorläufigen Rechtsschutz

    Auszug aus FG Düsseldorf, 14.11.2011 - 11 V 1531/11
    Dieser Rechtsprechung des Senats sind einzelne Finanzgerichte gefolgt (vgl. Beschluss des Sächsischen FG vom 14. Juni 2006 2 V 1992/04, juris; Beschluss des FG Hamburg vom 31. Oktober 2007 IV 169/05, EFG 2008, 488; Beschluss des FG Münster vom 30. Januar 2007 11 V 4418/05, EFG 2007, 1109).
  • BFH, 22.11.1995 - II S 10/95
    Auszug aus FG Düsseldorf, 14.11.2011 - 11 V 1531/11
    Um gleichmäßige Ergebnisse zu erreichen, sei dieses Interesse grundsätzlich mit 10 % des Hauptsachestreitwerts zu bewerten (BFH-Beschluss vom 22. November 1995 II S 10/95, BFH/NV 1996, 432).
  • FG Sachsen, 14.06.2006 - 2 V 1992/04

    Bestimmung des Streitwerts im finanzgerichtlichen Verfahren des vorläufigen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 14.11.2011 - 11 V 1531/11
    Dieser Rechtsprechung des Senats sind einzelne Finanzgerichte gefolgt (vgl. Beschluss des Sächsischen FG vom 14. Juni 2006 2 V 1992/04, juris; Beschluss des FG Hamburg vom 31. Oktober 2007 IV 169/05, EFG 2008, 488; Beschluss des FG Münster vom 30. Januar 2007 11 V 4418/05, EFG 2007, 1109).
  • FG Sachsen, 08.07.2014 - 6 Ko 948/14

    25% des Wertes der Hauptsache als Gegenstandswert eines finanzgerichtlichen

    Dazu verweist der Senat auf die folgenden Ausführungen des FG Düsseldorf (EFG 2012, 266) zur Streitwertfestsetzung, denen er sich vollinhaltlich anschließt:.
  • LAG München, 04.03.2014 - 1 Ta 416/12

    Kostenfestsetung - PKH - Überzahlung - Rückforderung - Verwirkung

    Denn es entspricht - soweit ersichtlich - allgemeiner Meinung, dass selbst in diesem Fall das Erinnerungsrecht der Staatskasse frühestens mit Ablauf des mit der Kostenfestsetzung folgenden Jahres erlischt (vgl. OLG Rostock JurBüro 2012, 197; OLG Brandenburg JurBüro 2010, 308; OLG Koblenz RPfl 1993, 290; Gerold/Schmidt/Müller-Raabe a.a.O. § 55 Rn. 44).
  • SG Landshut, 29.12.2016 - S 8 SF 13/15

    Erinnerung gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss

    Denn es entspricht - soweit ersichtlich - allgemeiner Meinung, dass selbst in diesem Fall das Erinnerungsrecht der Staatskasse frühestens mit Ablauf des mit der Kostenfestsetzung folgenden Jahres erlischt (vgl. Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 29.11.2016 - Az.: L 15 SF 97/16 E; Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 06.11.2015 - Az.: L 4 AS 427/15 B; Landesarbeitsgericht München, Beschluss vom 04.03.2014 - Az.: 1 Ta 416/12; Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 04.10.2012 - Az.: L 15 SF 131/11 B E; OLG Rostock JurBüro 2012, 197; OLG Brandenburg JurBüro 2010, 308; OLG Koblenz RPfl 1993, 290; Gerold/ Schmidt/Müller-Raabe a.a.O. § 55 Rn. 44).
  • FG Baden-Württemberg, 13.12.2011 - 2 V 441/11

    Streitwert eines Aussetzungsantrags

    Der auch in der Rechtsprechung der Finanzgerichte vereinzelt anzutreffenden und vom Prozessbevollmächtigen der Antragsteller zitierten Ansicht, der Streitwert im finanzgerichtlichen Aussetzungsverfahren sei in Anlehnung an die Praxis der Verwaltungsgerichte mit 25 v. H. des auszusetzenden Betrags zu bemessen (vgl. zuletzt mit ausführlicher Begründung FG Düsseldorf, Beschluss vom 14. November 2011 11 V 1531/11 A(E,L,G,U,H(L)) (nachgewiesen in Juris), hat sich der BFH nicht angeschlossen (zuletzt BFH-Beschlüsse vom 4. Mai 2011 VII S 60/10, BFH/NV 2011, 1721; und vom 14. Juli 2009 VI S 10/09 (Juris).
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